Mitte Dezember führte ich ein Gespräch mit einem supernetten niedersächsischen Zahnarzt und dessen mitarbeitenden Ehefrau. Sie:“ In unserer Stadt leben weniger als 30.000 Einwohner und es gibt 29 Zahnärte! Wir verfügen über 4 Behandlungszimmer, eins ist für Prophylaxe mit eingeplant. Mein Mann und ich haben durchaus Ideen, was wir verändern könnten, verbessern. Aber unsere Helferinnen, die alle schon lange bei uns sind, wollen nicht. Wenn wir neue Themen bei Besprechungen ansprechen, sieht man sofort, dass die Blicke hohl werden, die Mienen verschlossen, eine Welle der Ablehnung geht durch den Raum. Na ja, es läuft ja auch irgendwie. Und das war’s dann mit unseren Ideen……………………“
Neben all den vielen Bestimmungen, wie (nur als kleine Beispiele) MPG, QM, Dokumentationspflichten, Fortbildungsverpflichtungen gibt es ja auch noch das komplette Management einer Praxis. Einsatzplanung der Helferinnen, die bitte schön allesamt dieses Jahr nicht schwanger oder krank werden dürfen, denn Nachwuchs an Personal gibt es ja nicht mehr; an weiter fortschreitender Digitalisierung, die man bitte erst mal komplett ausblendet, an immer schickeren Möglichkeiten von Praxiseinrichtung und Equipment, wo man nicht weiß, ob sich das überhaupt rechnet, oder ob die Patienten das mögen. Ach ja und natürlich die Patienten, das höchste Gut aller Ärzte und Zahnärzte: sie alle wollen bestens beraten werden, mindestens 5 alternative Vorschläge hören, die allerneuesten Behandlungen zu möglichst wenig Zuzahlung erhalten und selbstverständlich bevorzugte Stammpatienten sein, auch wenn sie es nicht sind.
Geht es Ihnen auch so oder zumindest so ähnlich? Den meisten Arzt- und Zahnarztpraxen, die als Einzel- oder Doppelpraxis geführt werden, geht es so. Und dabei fehlt es vielerorten an Zeit, an Geld, an Enthusiasmus, an Durchhaltevermögen, um die eigentlich durchaus erkannten notwendigen Veränderungen anzuschieben, durchzuführen und dauerhaft erfolgreich zu etablieren.
Was ist mit den Praxismanagerinnen? Sollten die das nicht alles machen, zusätzlich dem Zahnarzt „den Rücken“ freihalten? Natürlich gibt es sie. Aber man findet sie eher in großen MVZs, in Großpraxen überhaupt. Wenn in Einzel- oder Doppelpraxen das Schild „Praxismanagerin“ hängt, dann ist dies doch – bleiben wir ehrlich – zumeist nur ein neues Etikett für die zuvor Rezeptions-und Abrechnungsassistentinnen genannten Damen, die auch zuvor schon den Patienten über Heil- und Kostenpläne etc aufgeklärt haben. Wenn es ganz dicke kommt, erledigen sie die Einkäufe für die Praxis nach althergebrachtem Schema auch noch mit. Nur eines sind sie nicht: Managerinnen, was oftmals daran liegt, dass der Zahnarzt (m/w) sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen will. Und außerdem: „das rechnet sich bei uns nicht“.
Und so dreht sich für viele Ärzte und Zahnärzte (m/w) das Hamsterrad Jahr für Jahr weiter und man ist am Ende des Jahres halt noch ein bisschen müder, noch ein bisschen erschöpfter, noch ein bisschen unzufriedener.
2018 2018 2018
Ein neues Jahr mit neuen Chancen. Wir, meine Mitstreiter_innen und ich, können Ihnen mit unserer reichen und umfassenden Erfahrung und entsprechendem Know-How schnell zielführend weiterhelfen.
Wie ist nun unser konkretes Vorgehen?
Ganz am Anfang steht Ihr Anruf oder Ihre mail. Sie melden Beratungsbedarf an, z.B. unkonkret „irgendwie läuft es hier nicht (mehr) so, wie ich mir das vorstelle, aber ich weiß nicht genau, woran das liegt oder was ich daran tun könnte!“ Vielleicht können Sie aber schon mit einer ganz klaren Fragestellung aufwarten.
Dann verabreden wir einen Termin, an dem Sie sich alles von der Seele reden können, was Sie in Bezug auf Ihre Praxis bedrückt. Anschließen sollte sich ein Tag, an dem ich/wir komplett mit durchlaufen und von der Atmosphäre über die Abläufe, von der Kommunikation zwischen dem behandelnden Team bzw mit den Patienten, von der Optik über die Hygiene, vom Einkauf über die Nutzung der Zimmer, von ….. bis alles aufnehmen.
Nach einer Woche machen wir einen weiteren Termin mit Ihnen, schildern Ihnen detailliert unsere Beobachtungen, weisen auf Positives hin, das ausgebaut werden kann, benennen aber auch Schwachpunkte und berücksichtigen natürlich vor allem Ihre eigenen Fragestellungen.
Und – wenn Sie wollen – fängt dann unsere gemeinsame Arbeit an. Immer nach dem Motto: first things first. Je nach Aufgabenstellung werden Schwerpunkte definiert, die Modulartig er- und abgearbeitet werden, so dass auch zwischendurch immer eine Pause gemacht werden kann.
Darum: zögern Sie nicht! Nutzen Sie den Jahresanfangselan!
Ich/wir freuen uns auf Sie.